Schon Konfuzius sagte „Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.“
Kaum ein Thema beschäftigt Menschen mehr als die Veränderungs- und Lernfähigkeit ihrer Organisation. Ohne dieser Fähigkeit ist Überleben im schnellen Wandel unmöglich. Ohne Veränderungswille gibt es keine Innovationen, neue Projekte, verbesserte Prozesse … Aber leider schaut es in der Realität immer anders aus. Organisation, speziell umso größer, wollen oder können sich nicht ändern.
- Aber Warum?
- Und was kann man tun?
Diesem Thema wollen wir auf den Grund gehen und starteten daher die Blogparade „Blog2change. Für mehr Veränderung in Unternehmen.“
Alle Aktivitäten dazu findet Ihr in Facebook unter dem Hashtag #blog2change.
Möchtet Ihr als Blogger oder Autor mitschreiben? Dann findet Ihr alle Details dazu unter www.inknowaction.com/blog/KONZEPT blog2change.pdf.
Artikel der Blogparade
- Warum können oder wollen sich viele Unternehmen nicht ändern? von Maria Tagwerker-Sturm | Inknowaction.com
- Veränderung in Unternehmen – To change or not to change?! von Franz Sebastian Welter | InnovationsWerkstatt Volksbank Bühl
- Veränderung oder Starrheit in Unternehmen – Neue Perspektiven für Führungskräfte von Heinz Peter Wallner
- Die Change Formel von Markus Pollhamer | b4development.com
- Leadership 2.0: Eine Frage der Einstellung von Barbara Kump | wissensdialoge.de
- Wollen sie nicht oder können sie nicht? von Sabine Varetza-Pekarz | VaBiene
- “Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.” Chinesisches Sprichwort von Barbara Schöne | Pionierfabrik
- Werte, Glaube, Liebe, Hoffnung, Vision von Boris Janek | electrouncle
- Warum sich Unternehmen nicht an die Zukunft anpassen können … von Thomas Friedschröder | Phantasie Manufaktur
- The Change Elements | Prelude: Change, Motivation and Alarming Corporate World Figures von Stefan R. Pohl
- Warum Großkonzerne sich so schwer verändern von Eduard Kaan | Radikale Innovation
- The Change Elements | First Element: The right Leadership or “Keeping a Beginners Mind” von Stefan R. Pohl
- Social Media – nur Einführung einer Software? von Jörg Schiemann
- Die ungeliebten Wanderprediger oder weshalb Multiplikatoren in Veränderungsprozessen scheitern von Petra-Alexandra Buhl
- Radikale oder disruptive Innovationen in Großunternehmen? von Achim Lummer | Produktmanagement & Social Media
- Verändern und Demokratisieren soziale Tools die Arbeitsumgebung? von Barbara Geyer-Hayden | howknow. Wissen wieder finden
- Innovation mit Daten braucht “Datenpionier/innen” als “Changemaker/innen” von Annette Hexelschneider | knowvis
- Ganzheitliche Veränderung und Lernen in Unternehmen – Kann eine Heuristik Führungskräften weiter helfen? von Heinz Peter Wallner
- The Change Elements | Second Element: The Right Organization or “Think Customer & Process” von Stefan R. Pohl
- Sicheres Verhindern von Innovation in 6 einfachen Schritten von Gottfried Schaffar | Innovation Blog
- Überanpassung als Innovationskiller von Birgit Inken Fingerle | KlarKreativ
- The Change Elements | Third Element: The right Information or “Change the Information that crosses peoples´ desks” von Stefan R. Pohl
Die Aufmerksamkeit nur auf die Veränderungen zu richten führt zur Überforderung. Betty Zucker nennt es das „Chronic Change Fatigue Syndrom“ [*]. Zusätzlich muss auch Stabilität, also all das Vorhandene und Funktionierende ausdrücklich anerkannt und gestärkt werden.
==>> Neben dem „Veränderungsmanagement“ ist auch ein „Stabilitätsmanagement“ unabdingbar.
[*] Zucker, Betty; Chronic Change Fatigue Syndrom“. GDI_IMPULS ISSN 1422-0482, Nr. 2.02, 20. Jahrgang http://www.bettyzucker.ch/download/chronic_change_fatigue.pdf
Lieber Herr Korn!
Ich möchte Ihren Beitrag gerne aufgreifen. Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen – ja, bei all der Begeisterung für Neues und Veränderung, darf man den Wert des Bestehenden nicht vergessen. Auch nichts zu ändern ist eine Option. Ich habe selbst in meinen beruflichen Anfangsjahren, die Qualität der Stabilität wohl zu wenig beachtet und wertgeschätzt. Die Euphorie des Neuen birgt die Gefahr zu schnell zu sein und das Gute am Bestehenden zu übersehen. Genauso wie von den Befürwortern aus der Ecke „So haben wir es immer gemacht“ der Blick zu „Vielleicht könnte es anders noch besser funktionieren?“ oft ein schwieriger ist …
Wichtig ist meiner Erfahrung nach in den Dialog zu treten – Stabilität und Veränderung, beides ist wichtig. Die jeweiligen Befürworter sollen in Austausch kommen und gemeinsam eine gute Entscheidung treffen. Aktiv entscheiden, statt passiv geschehen lassen.
Dann klappts auch mit stabilen Veränderungen oder einer sich permanent weiterentwickelnden Stabilität :-).
Schönen Sonntag!
Sabine Varetza-Pekarz
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